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Begehung Firma Bracchi Orschweier

09.08.2016 Feuerwehr-Führungskräfte begingen die Firma Bracchi. Deren Brandschutzvorkehrungen sind vorbildlich.

Würde ein Brand in den riesigen Lagerhallen der Logistik- und Transportfirma Bracchi auf dem Gelände des interkommunalen Gewerbegebietes DYN A 5 am Orschweierer Ortsrand ausbrechen, stünde die Feuerwehr hier vor besonderen Herausforderungen. Deshalb führten jetzt auf Einladung der Firma 16 Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mahlberg und Kippenheim eine ausführliche Begehung der voriges Jahr neu gebauten Betriebshallen durch.

 

20160809-3Mit dabei war neben den Kommandanten Rolf Ackermann und Andreas Hurst auch Kreisbrandmeister Thomas Happersberger. Sie hatten ein gehöriges Laufpensum zu bewältigen, denn die großen Hallen, von denen zwei schon in Betrieb sind (die dritte demnächst), weisen zusammen etwa 24.500 Quadratmeter Grundfläche auf. Gelagert werden hier in Hochregalen mit bis zu sechs Etagen vor allem Einzelkomponenten von Schindler- Aufzügen, die dann je nach Kundenanforderung zusammengestellt und versendet werden.

 

20160809-5Tim Rehberg, stellvertretender Betriebsleiter, erläuterte den Feuerwehrfachleuten das interne Vorkehrungs- System. Bei einer eigenen Brandmeldezentrale kommen nicht nur detaillierte Rauchmeldungen an, da sorgt auch ein ausgeklügeltes Sprinkler-System mit über 60.000 verteilten Düsen für gezielte erste Brandbekämpfung. Ein großer Löschwasserbehälter mit Dieselpumpe versorgt zusätzlich mehrere in den Hallen verteilte Wasser- Entnahmestellen, von der Feuerwehr mit nutzbar. Die kann anhand eines übersichtlichen Feuerwehrplans einschließlich Laufkarten gezielt an Brandherde herankommen, auch im Bürotrakt. Jetzt haben insbesondere die Gruppenführer der beiden nachbarschaftlich kooperierenden Wehren die Raumverhältnisse ausführlich studieren können. Ackermann, Hurst und Happersberger fanden an den modernen Brandschutzvorkehrungen nichts auszusetzen, daran hatte die Firma Bracchi nicht gespart. Nun soll noch gelegentlich getestet werden, ob Funkverkehr von den Hallen nach draußen funktioniert, denn im Notfall werden Atemschutztrupps niemals ohne Funkverbindung an Brandherde geschickt.

 

 

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