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Archiv 2016

Hydrantenhock 2016

18.06.2016 Mahlbergs Feuerwehr- Hydrantenhock lockte nicht nur mit Spießbraten zur Gemütlichkeit. Viele Kinder interessierten sich für den Feuerwehr- Alltag.

Der „Hydrantenhock" bei der Freiwilligen Feuerwehr geriet am Wochenende zum blendenden Erfolg, mehrere hundert Gäste ließen sich trotz durchwachsenen Wetters nicht vom Besuch abhalten. Schließlich weiß die Bevölkerung, dass die Wehr für ihre Sicherheit sorgt, außerdem ist da stets ein gemütlicher Hock garantiert.

20160618-1Schon zur Eröffnung am Samstag Abend hatten sich viele treue Gäste eingefunden. Bürgermeister Dietmar Benz vollzog entgegen mancher heimlicher Vorfreuden den Fassanstich dieses Mal völlig souverän und perfekt mit gezielten Schlägen. Die Stimmung ließ auch sonst nicht zu wünschen übrig, bis in die Nacht hinein herrschte emsiger Betrieb im Gerätehaus samt neuem großen Buden- Anbau. Der war in Eigenarbeit frisch gezimmert worden, um für den Regenfall gewappnet zu sein und bewährte sich blendend. So auch am fast regenfreien Sonntag.

Da hatten sich abermals hunderte Gäste eingefunden, um ihre Feuerwehr moralisch zu unterstützen. Nicht ohne Eigeninteresse, denn Steaks und Rollbraten zu unerreicht familienfreundlichen Preisen lockten mit. Über den ganzen Tag durften Kinder in den Löschfahrzeug-Mannschaftsräumen Platz nehmen, sich mal richtig als künftige Einsatzkräfte fühlen. Auch Erwachsenen wurde natürlich die komplette Ausrüstung der Fahrzeuge für Löschangriffe und technische Hilfeleistungen anschaulich erläutert.

20160618-4Gegen 15 Uhr waren die Plätze im Gerätehaus nebst Bude kurzzeitig plötzlich verwaist. Da rückte nämlich die Jugendfeuerwehr mit Einsatz- und großem Löschfahrzeug an, zwar von Erwachsenen gelenkt, aber ansonsten mit jugendlichem Einsatzleiter Gero Treichel und seiner Jugendmannschaft im eigenen Schau- Einsatz. Das kam bei den Zuschauern blendend an, denn erstmals zeigte die von Martin Müller geleitete Jugendfeuerwehr, dass sie nicht nur Brandbekämpfung drauf hat, sondern sich sogar schon bei technischen Hilfeleistungen auskennt. Drum wurde demonstriert, wie eine unter einem Fahrzeug eingeklemmte Person gerettet werden kann. Die Nachwuchs- Jugend bewies, dass sie mit entsprechenden Gerätschaften gelernt hat, umzugehen. Mahlbergs Feuerwehrkommandant Rolf Ackermann lobte nicht nur das. Er freute sich auch darüber, dass die Freiwillige Wehr in der Bevölkerung nach wie vor wahrgenommen wird und einen guten Ruf genießt. Die aktiven Kameraden sind schließlich allesamt ehrenamtlich bei der Sache, hängen viel Freizeit für Fortbildungen oder als Spezialkräfte vom Maschinisten bis zum Gerätewart hinein. Um Nachwuchs wird weiter geworben. Weniger mit dem höchst gefragten kleinen Kinderkarussell am Hydrantenhock- Wochenende. Eher im Hintergrund. Kinder haben schon verstanden, dass sie sich ab zehn Jahren bei der Jugendfeuerwehr genauer umschauen können, unverbindlich.

 

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