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Ferienprogramm

21.08.2015 Renner beim Kinderferienprogramm: Ein Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr.

47 Attraktionen führt das derzeit laufende städtische Kinderferienprogramm auf. Die sind allesamt gefragt, doch traditionell ist die Warteliste beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr besonders lang. 20 Kinder nutzten die Gelegenheit, hier einen spannenden und gelegentlich auch nassen Nachmittag zu verbringen.

Jugendwart Martin Müller hatte mit vier Helfern seiner Gruppe natürlich nicht nur dafür gesorgt, dass alle Fahrzeuge samt ihrem technischen Inhalt bestaunt werden konnten. Die beiden Löschfahrzeuge durften sogar „geentert" werden, an beliebtesten waren dabei natürlich die Fahrerplätze mit ihren beeindruckenden Armaturen. Müller erklärte den Ferienbesuchern nicht nur kindgerecht die Aufgaben der Feuerwehr („Retten, Löschen, Bergen"), sondern zeigte ihnen auch, mit welchen Gerätschaften so etwas bewerkstelligt wird. Nicht genug damit. Jedes Kind durfte am kleinen D- Schlauch mit echtem Strahlrohr versuchen, per Wasserdruck eine Zielklappe zu Fall zu bringen. Da hatten natürlich insbesondere Knaben schnell entdeckt, dass man sich bei strahlendem Sonnenschein hinter dem Ziel eine erfrischende Extra- Dusche abholen konnte. Feucht wurde es auch noch beim extra mit aufgebauten Hydro- Schild, dass ansonsten im ernsthaften Einsatz eine schützende Wasserwand produziert. Zusätzlich hatte sich ein Kamerad trotz sommerlicher Temperaturen extra in seine umfangreiche Atemschutz-Ausrüstung gezwängt, um den Kindern zu demonstrieren, unter welchen schweren Bedingungen insbesondere bei Brandeinsätzen nicht zuletzt zur Eigensicherung gearbeitet wird. Längst bevor Getränke und Eis spendiert wurden, zeigten sich die Kinder hell begeistert vom aufregenden Besuch bei der Feuerwehr. Manche von ihnen träumen jetzt schon davon, selbst mal Feuerwehrmann oder -frau zu werden. Müller vargaß nicht darauf hinzuweisen, dass die Mahlberger Jugendfeuerwehr allen Kindern schon ab neun Jahren offen steht, auch zum Hineinschnuppern. Dort wird natürlich in den ersten Jahren nicht streng geprobt wie bei den Erwachsenen oder wesentlich älteren Jugendlichen, sondern spielerisch viel gelernt. Außerdem gibt es zahlreiche Freizeitunternehmungen mit hohem Spaßfaktor. Immerhin: Aus der Jugendfeuerwehr konnte in den letzten Jahren zahlreicher Nachwuchs rekrutiert werden. Ohne sie sähe es mit der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr schlechter aus, freute sich Mahlbergs Feuerwehrkommandant Rolf Ackermann über nachwachsende Jugend.

 

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